Die Behandlung

Der verschobene Atlaswirbel ein weit verbreitetes und unterschätztes Problem

Ursachen für eine Atlasverschiebung gibt es einige:

  • Schwere Geburt
  • Kinder wurden in den 60er Jahren auf ärztliche Empfehlung in Bauchlage zum Schlafen gelegt. Betroffene haben bis heute deshalb mit Atlasproblemen zu kämpfen
  • Schlafen in Bauchlage
  • Fehltritte, Stolpern
  • Stürze
  • Unfälle beim Sport
  • Autounfälle mit Schleudertrauma
  • Einseitige Belastung bei der Arbeit

Folgende Beschwerdebilder sind denkbar:

  • Nackenschmerzen
  • Kopfschmerzen bis zur Migräne gesteigert
  •  Beckenschiefstand mit „Beinlängendifferenz“
  •  Tinnitus
  • Schwindel
  • Bewegungsstörungen
  • Motorische Störungen
  • Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Massiver körperlicher Streß ohne erkennbare
    organische Ursache
  • Herzbeschwerden


Warum hat die Behandlung solche Effekte

Man muß die Struktur der Wirbelsäule und dem Zentrum aus Atlas und Axis betrachten:

Die oberen zwei Halswirbel, Atlas und Axis, bilden zusammen, mit der sie umgebenden Muskulatur, ein komplexes System in dem sich sehr viele Sensoren befinden.

Der Atlas dient als Bindeglied zwischen Kopf und Körper. Als erster Halswirbel trägt er den Kopf und hat Kontakt mit der Schädelbasis. Zusammen mit dieser, dem zweiten Halswirbel, Axis genannt, der umgebenden Muskulatur und dem dazugehörigen Kapselbandapparat bildet er ein eigenes Organsystem. Das Besondere an dieser Region ist die außerordentliche Dichte an Meßfühlern, den sogenannten Sensoren. Deren Aufgabe ist es die Stellung des Körpers
im Raum, die Stellung der einzelnen Gelenke zueinander sowie den Spannungszustand des gesamten Muskel – und Sehnensystems zu
messen.

Die Sensoren der oberen Halswirbel stehen außerdem in direktem Kontakt zum Gleichgewichtsorgan und bestimmten Zentren im Gehirn, die für Grob- und Feinmotorik verantwortlich sind. Weiterhin gibt es Verbindungen zu Hirnregionen, die der Schmerzwahrnehmung aus dem Bewegungssystem dienen.

Somit ist deutlich zu ermessen , welche verschiedenen Beschwerdebilder durch eine Fehlstellung des Atlas verursacht werden können.

Das Gehirn erhält falsche oder unvollständige Signale und lnformationen, wodurch der Körper, der über das Rückenmark und die 31 Spinalnervenbahnen bis in den letzten Winkel damit verbunden ist, falsche Antworten liefert.





Wie läuft eine
Behandlung ab

  • Dem Klient wird die Atlaslogle theoretisch vermittelt.
  • Es erfolgt eine Besprechung der individuellen Beschwerden.
  • Beinlänge und Beckenstand werden geprüft und festgestellt.
  • Der Atlas wird ertastet und seine Stellung festgestellt.
  • Der Atlas wird durch die Berührung mit den Händen in Schwingung versetzt.
  • Es wird nicht gerenkt, gedrückt oder manipuliert!
  • Durch die Energieübertragung schwingt der Atlas in sein Zentrum. Gleichzeitig folgt ihm der 5. Lendenwirbel.
  • Nach dieser Behandlung muss der Klient mindestens 20 Minuten liegen. In dieser Zeit richtet sich die restliche Wirbelsäule bestmöglich aus.



Wie oft ist eine Behandlung nötig?

Das hängt von der Dauer des Bestehens der vorhandenen Beschwerden und den Beschwerden selbst ab.

15 bis 30 Behandlungen helfen In der Regel bei normalen Problemen. Akute Probleme sollten tägllch behandelt werden, bis sich eine Besserung zeigt. Bei Stenosen sind regelmäßige Behandlungen notwendig.

Nach Beseitigung der Probleme sollte man 4 – 6 Mal pro Jahr zur Kontrolle gehen, um wie bei der Zahnprophylaxe kleine Unregelmäßigkeiten so frühzeitig zu beseitigen, dass daraus keine größeren Probleme erwachsen können